… nehmen wir derzeit gar keine an. Sorry.
Sobald das wieder aufgehoben ist, gilt wieder:
… können natürlich gerne eingeschickt werden. Dienlich ist allerdings, sich kurz mit dem gONZo verlag auseinanderzusetzen. Als Kleinverlag ist es uns nicht möglich, mehr als zwei bis drei Titel pro Jahr zu produzieren – wir müssen also eine strenge Auswahl treffen.
Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht auf jedes Manuskript schriftlich eingehen können.
Bitte keine Originalmanuskripte einsenden! Einsendungen werden nicht zurück geschickt!
Außerdem bitten wir Folgendes zu beachten:
– Exposé beilegen;
– alle Seiten mit Namen und Datum versehen;
– Geduld mitbringen. Wir haben noch sehr viel anderes um die Ohren, drum dauert alles ein Weilchen (wer nervt verliert);
– Lyrik, Prosa, Ratgeberliteratur, Comic – ist uns schnuppe, aber gONZo sollte es sein;
– am allerliebsten per Post (gibt gleich Pluspunkte), und zwar an:
gONZoverlag/
miriam spies
kleine früchtstraße 6
55130 mainz
rebekkarebekka2016
Mär 14, 2016 @ 15:32:39
Frustriertes Aufheulen! Ist dieser Faust aufs Auge-Verlag denn wirklich so zugemüllt mit Manuskriptangeboten?!
Oder wollt ihr doch erfahren, wie ich mit meinem Sancho Pansa in der turkmenischen Wüste versuche, bei der Puffmutter endlich Bier zu kriegen? Warum ich als miitante Feministin lächeln muss, wenn ein Mongole meine Tittengrösse eruiert? Warum man ein schönes Formular mit Stempel vom burjatischen Wirtschaftsminister braucht? Welche Lieder singt man zu gekochtem Lammkiefer mit Karies? Erhöt ein Maralhirschgeweihsudbad wirklich die Potenz? Wieviel kostet ein Toy-Boy in einer sibirischen Bretterbude? Wie rettet man seine Haut, wenn man in iranischem Polizeigewahrsam mit dem Polizeichef alkoholfreies „Ananas-Bier“ trinkt? Warum begehen Raben in Kirgisien kollektiven Selbstmord? Und warum wird Dostojewskij in Omsk als Transvestit dargestellt?
Ganz ehrlich: vieles bleibt auch mir ein Rätsel. Ich weiss nur, dass kein „vernünftiger“ Verlag wahnsinnig genug ist für diesen Text, geschweige denn eine Genre-Schublade in annähernd dieser Richtung am Start hat.
Sehr geschätzte Gonzerinos, lassen Sie mich ein Päcklein in Ihr bezauberndes Mainz senden!
Es grüsst die unfreiwillige Schweizerin aus dem lupenreinen, ungentrifizierten Düsseldorf-Oberbilk
Rebekka Schaefer