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Am Leben sein
Gedichte & Collagen
Autor: Peter Frömmig

Umfang: 88 Seiten
Mit 6 Collagen
VÖ: März 2012

ISBN: 978-3-9814439-2-9
Preis: € 17,00

 

Peter Frömmig, 1946 in Eilenburg an der Mulde geboren, lebt seit 1995 in Marbach am Neckar. Als Schriftsteller, Maler und Zeichner hat er in Deutschland, Österreich und den USA gearbeitet. Stationen waren u.a. Köln, Salzburg, Wien und Freiburg im Breisgau. Nun ist sein neues Buch erschienen: „Am Leben sein Gedichte & Collagen“.

 „Am Leben sein“ sind Gedichte, Geschichten und Collagen mitten aus dem Auge des Sturms, den man landläufig „Leben“ nennt.

 

So facettenreich das Leben ist, so vielfältig ist auch die künstlerischer Bandbreite, mit der sich Peter Frömmig diesem Sturm entgegenstellt: Als Poet, als Erzähler, als Collagist fügt er seine Beobachtungen zu einem Gesamtbild zusammen. Das tut er nicht laut und pathetisch. Im Gegenteil: Gleich eines Ornithologen, der beim Vogelbeobachten nicht aufschrecken will, beobachtet er aufmerksam, mit einem geschulten Blick für das vermeintlich Nebensächliche. Was nicht heißt, dass ihm dabei die schwierigen Fragen des Seins aus den Blickfeld geraten. Seine Themen: Liebe, Freundschaft, Glück, Einsamkeit, Angst, Altern, Tod. Leben eben. Leben und die Freude daran, fest gemacht an mikroskopischen Details wie dem Zauber durch die Luft gleitender Pappelsamen, dem Gang der Dinge von einem Karussell aus betrachtet oder dem jugendlichen Philosophieren in der Autowaschanlage nachhängend.
Das Kapitel „Memories“ ist autobiographisch und schaut auf das eigene Leben zurück. Frömmig stellt frei von Nostalgie-Romantik die Verortung des eigenen So-Seins auf den Prüfstein, lässt den Weg dorthin Revue passieren.
Zwei kurze Erzählungen zäsieren die Gedichte. Sie wirken wie Traumsequenzen, absurd, diffus, vorangegangene Gedankengänge zerreißend, Urängste der Verlorenheit und der Heimatlosigkeit ansprechend – und vervollständigen somit die emotionale Farbpalette.

 

 

 

Pressestimmen:

 

Dieses Gleichgewicht zwischen Ernst und Heiterkeit, Nachdenklichem und Verspieltem, Rauhem und Zärtlichem ist hier gelungen und erklärt die Beschwingtheit, die nach der Lektüre zurückbleibt. Dieses „Am Leben sein“ kommt in keiner Weise schwergewichtig oder gar pathetisch daher, ist keines dieser Bücher, die man aus der Hand legt und schnell wieder vergisst. 
Klaus Hugenau, Kulturjoker Freiburg  

Das sind Worte, die bleiben! Man kann in ihnen versinken oder sie einfach rasch einpacken und mit auf den Weg nehmen. Grundlegend sind sie und doch von einer Leichtigkeit, die das Herz schneller schlagen lässt, Augen öffnet und die Ohren anstiftet, den ganzen Lärm aus dem Kopf zu verbannen, um wieder den unverfälschten Klang des Lebens hören und spüren zu können. Was für ein wunderbares Buch!
Thomas Lawall, Querblatt.com

 

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