Stefan Gaffory

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Stefan Gaffory wurde 1973 in Landau/ Pfalz geboren. Er schlug sich mit verschiedenen Jobs durch, u.a. als Altenpfleger, Hilfsarbeiter und Bestatter. Nach einem kurzen Zwischenstop in unserer bundesdeutschen Hauptstadt lebt und arbeitet er nun wieder in Karlsruhe, wo er auch unter dem Pseudonym “King Bronkowitz” beim freien Radio QUERFUNK tätig ist.
Zudem begeistert er eine wachsende Lesergemeinde mit seinem emsig misanthropen Blog „Die neun Leben des King Bronkowitz“ und reger Kurzgeschichtenproduktion, die er bei Lesungen zum Besten gibt. Außerdem schreibt er seit geraumer Zeit fürdas  OX.
Kreisklassenhölle, erschienen im gONZoverlag, ist sein erster Roman. Im März 2012 legte er die Graphic Novel „Der Katzenkönig“ nach – unschlagbar düster illustruiert von Daniel Prohart.

Stefan Gaffory im gONZoverlag:

Michael Geißler

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Michael Geißler wurde 1942 in Berlin geboren, wo er mit fünf Geschwistern und seiner Mutter Kindheit und Jugend verbrachte.
Nach seiner Schulausbildung absolvierte er eine Kaufmannslehre. Darauf folgte ein Studium der Wirtschaftswerbung an der Akademie für Grafik, Druck und Werbung in Berlin. Er gehörte zum ersten Jahrgang der Berliner Filmakademie dffb (Kamera & Regie), wurde aber bereits nach einem Jahr zwangsexmatrikuliert (als Folge der Springer-Haus Besetzung).
Er hatte ab 1975 die technische Leitung des Video-Forums bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin inne. Und erhielt schließlich an der Freien Universität Berlin am Institut für Publizistik einen Lehrauftrag für „Alternative Medienarbeit“.
1969 gründete er die „V.A.M.-Future-Kids“, eine Video-Künstler Gruppe. V.A.M. steht für „VideoAudioMedia“. Die Videoarbeiten widmeten sich oft sozialen Themen wie dem deutschen Erziehungswesen oder Familienstrukturen oder aber auch kulturellen wie dem Living Theater. Am bekanntesten wurde sein Film „Wir müssen die weißen Indianer Europas werden“, der 1973 im NDR zu sehen war.
Insgesamt entstanden 370 Videoproduktionen, an denen er beteiligt war.
In seiner Zeit als Video-Künstler lebte er nur teilweise in Berlin. Seine ausgedehnten Reisen führten ihn immer wieder nach Italien, aber auch nach Indien und in andere Länder.
Im Dezember 2003 starb Michael Geißler in Berlin.

Michael Geißler im gONZoverlag:

Glutton Group

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Ray Rubeque arbeitet als Grafiker und Künstler in Frankfurt. Dem Krieg gegen Banalität gewidmet, führte das Verlangen in seiner Kunst dazu, neue ästhetische Wege zu beschreiten, wobei er sich innerhalb der visuellen Künste auf die Zweidimensionalität konzentriert. Sein Schaffen ist von den Asiatischen Künsten inspiriert.

George Henry Koehler lebt als Schriftsteller und Musiker in Frankfurt. Eine Kindheit in Südafrika flößte ihm die ungebrochene Liebe zur englischen Sprache ein, die wohl auf ewig die bevorzugte Sprache seiner Seele bleiben wird. Er experimentiert mit verschidedenen Schreibtechniken, welche Zufallsoperationen mit spontanen Bewusstseinsströmen vereinigen, arbeitet aber auch mit traditionellen Formen wie Ballade, Haiku und Kurzgeschichte.

Der Dichter George Henry Koehler verwendet die japanischen Formen des Senryu und Tanka in seinen deutschen und englischen Gedichten. Diese werden in Bildern aufgegriffen, kommentiert und erweitert. In der Interaktion mit dem Künstler Ray Rubeque ist eine Sammlung von illustrierten Gedichten entstanden, die in Bälde unter dem Namen „Poems You See Before You Die“ im gONZoverlag erscheinen wird.

Die Glutton Group im gONZoverlag:

Florian Günther

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Florian Günther wurde 1963 in Berlin geboren. Nachdem er seine Druckerlehre abgeschlossen hat, arbeitete er unter anderem als Totengräber, Chauffeur, Buchverkäufer, Pizzafahrer und Grafiker. Mittlerweile ist er als Schriftsteller und Fotograf tätig. Die Fotos seiner zahlreichen Reisen waren in mehreren Ausstellungen zu sehen. Seit Beginn der 1980er Jahre veröffentlichte er seine Bilder und Texte in Kunst- und Literaturzeitschriften und in original-graphischen Editionen. Seine zahlreichen Gedichtbände und Fotobücher erschienen überwiegend im Verlag Peter Engstler und der Edition Lükk Nösens. Seit 2010 ist er Herausgeber der DreckSack – Lesbare Zeitschrift für Literatur.

 

Florian Günther im gONZoverlag:

Genug Zeit zu verlieren

Das Ende der fröhlichen Peggy (Verstreute Gedichte XX)

Pablo Haller

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Press20130Pablo Haller (*1989, Luzern) ist Kulturjournalist, Verleger & Poet. Er schreibt Songtexte für verschiedene Bands & betreibt die Literaturwebsites www.pulppoetry.com & www.gasolinconnection.com. Texte von ihm erscheinen regelmäßig in verschiedenen Literaturzeitschriften, u.a. «das heft das seinen langen namen ändern wollte», «Drecksack», «das Narr». Bisher von ihm erschienen: «Ändnacht», die Debüt-CD seiner Spoken-Word-Combo The Sessa Connection (Verlag Der Kollaboratör).

Sven Heuchert

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Sven Heuchert wurde 1977 in einer rheinländischen Provinz geboren. Seine erste Kurzgeschichte „Zinn 40“ veröffentlichte er noch während seiner Schulzeit. Es folgen zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften. 2015 erschien sein Storyband „Asche“. „Dunkles Gesetz“ ist sein Debütroman, der 2017 erschien.

 

Sven Heuchert im gONZoverlag:

Das Licht wird anbleiben

Tobias Hoffmann

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Tobias Hoffmann wurde 1980 geboren, arbeitet als Lyriker, Bühnendichter, Säünger und Musiker und lebt in Ravensburg. Er ist Organisator und Moderator diverser Literaturveranstaltungen und Konzerten. Seit 1997 hatte er über 1000 Auftritte in verschiedenen europäischen Ländern, unter anderem in Estland, Tschechien und Serbien. Auch bekannt ist er als Texter und Sänger der Gruppe „Das Neue Nichts“. Seine Musik wurden auf mehreren Tonträgern, seine Texte in mehreren Büchern, Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. 2002 gewann er seinen ersten Preis, den Ravensburger Literaturpreis der Buchhandlung Lederhaus, sowie 2005 den 1. Preis beim International Poetry Slam in Tartu/Estland. 2012 und 2015 gewann er zum einen den Kulturpreis der Städte Ravensburg und Weingarten und den Förderpreis der Stadt Konstanz für junge KünsterInnen.

 

Tobias Hoffmann im gONZoverlag:

Die ehrliche Haut

Hadayatullah Hübsch

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Der bis zu seinem Tod in Frankfurt a.M. lebende Hadayatullah Hübsch wurde 1946 in Chemnitz geboren. Er war umtriebiger Bestandteil der (fälschlicher Weise) so genannten 68er-Bewegung. Als Vielschreiber veröffentlichte er unzählige Bücher, Essays und Artikel, darunter einiges, was unter dem Label „Beat-Literatur“ zu verbuchen ist. Vor allem diese Texte sind geprägt von Sprachspiel und -rhythmus (die man in dieser Form – mit Verlaub – selten bei deutschen Lyrikern findet).

Es wäre aber zu kurz gegriffen, Hadayatullah Hübsch auf ein Dasein als deutschen King of Beat zu reduzieren. Bereits 1969 der Glaubensgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat beigetreten, befasste er sich in seinen Büchern und Artikeln auch stets mit dem Islam. „Muslima. Zur Position der Frauen im Islam“, „Die Kosmologie des Islam“ oder „Fanatische Krieger im Namen Allahs. Die Wurzeln des islamistischen Terrors“ – um nur wenige Titel zum Thema zu nennen.

Hadayatullah Hübsch veröffentlichte seine Aufsätze und Erzählungen zu den verschiedensten Themen in prominenten Tageszeitungen wie der taz, Die Welt oder der Süddeutschen Zeitung und arbeitete acht Jahre für die FAZ sowie als Reporter und Feature-Autor für den Jugendfunk des hr. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Hörspiele, ungezählte Beiträge in Zeitschriften und Anthologien, mehr als 100 Printpublikationen, diverse CDs – und zwei Lyrikbände, die im gONZoverlag erschienen sind.

Hadayatullah Hübsch starb am 4. Januar 2011 völlig unerwartet.

Bücher im gONZoverlag:

Jakob Kibala

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[Die.Wahrheit]

Jakob.Kibala ist 1985 in Oppeln/Polen geboren und lebt seit seinem zweiten Lebensjahr in Deutschland. Den Großteil seiner Jugend und frühen Adoleszenz beging er in Bad Neustadt a.d. Saale. Seit 2006 studiert er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Soziologie, Kunstgeschichte und Philosophie.
Neben seinem Studium widmet Jakob.Kibala sich den verschiedenen Künsten. Seine Bilder waren bisher in Bad Neustadt a.d. Saale (Geträumt, 2007) und Mainz (Off the Heartlands im Peng, Verein zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation e.V., 2010 & Peng findet Stadt, Gemeinschaftsausstellung, 2010; Kunstzelt, Gemeinschaftsausstellung, 2010) zu sehen.
Einige Lyrik- und Prosalesungen (zuletzt mit Sabrina.Mandanici im Kunstzelt bei Peng findet Stadt) sowie zwei frühe Buchpublikationen gehören zu seinem Renommee.

[Die.Lüge]

Jakob.Kibala feierte seine Geburt am 10.07.1985 in Oppeln/Polen. Hiernach zieht es seine Familie nach Deutschland, wo Kibala eine klassisch strenge Erziehung angedeiht. Neben solcher umfassenden humanistischen Durchformung seines Geistes erfolgte seine formale körperliche Ausbildung im Boxring. Den Wechsel in den Profisport verhütet eine mehrfach wiederkehrende Knieverletzung, sodass Kibala sich zunächst der Schauspielerei, anschließend der freien Kunst verschreibt, bevor er 2006 was gescheites lernt und das Soziologiestudium in Mainz antritt.
Neben seinen frühen sportlichen Erfolgen kann Kibala auf drei Ausstellung (Geträumt, Bad Neustadt a.d. Saale 2007; Off the Heartlands, Mainz 2010; Peng findet Stadt, Gruppenausstellung, Mainz 2010) sowie auf ein reifes lyrisches und prosaisches Werk (mit Jakob.Heller: Hardcore/Softcore, Norderstedt 2005; mit Sabrina.Schneider: Neue Karten, Münster 2007) zurückblicken.

Jakob.Kibala
ist Zanzibar.Stalin Preisträger 2006, Permanent Fellow der Origenes.Schwein-Gesellschaft für Hermeneutische Pneumatik und nicht verwandt mit Andy & Adam Kubert.

Jakob Kibala im gONZoverlag:

 

[Foto: Anne-Sophie Pieper]

Susann Klossek

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Susann Klossek wurde 1966 in Leipzig geboren. Sie studierte Germanistik und Slawistik und wechselte später in die Wirtschaft. Derzeit ist sie als Journalistin für verschiedene Medien tätig. In den letzten 20 Jahren bereiste sie rund 40 Länder. 2003 erschien „Nichts und wieder Nichts“ (Lyrik), 2005 „Männer“ (Shortstories), 2006 „Berührung im Dickicht“ (Lyrik), 2008 „Besser dümpeln – Kleiner Ratgeber zur Lebens(ver)planung“ (Zeichnungen und Texte), 2008 „Tropenfieber – Geschichten aus der Fremde“ (Reisereportagen) und 2010 „desperate mousewife – Wollen Sie die Datei Karriere wirklich löschen?“ (Roman). Zudem hat Sie in diversen Anthologien sowie Literatur- und Kunstzeitschriften veröffentlicht, unter anderem in „Fickt Euch Alle“ (Unsichtbar Verlag / gONZoverlag).

 

Im gONZoverlag erschienen:

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